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Viel Lob für "Lobgesang"-CD

Mit „Packender Mendelssohn" und „Leidenschaftlichkeit der Interpretation“ betitelten Musikkritiker ihre Besprechungen der neuen Lobgesang-CD der Tonkünstler unter Leitung von Andrés Orozco-Estrada und bewerteten die CD als „rundherum empfehlenswert“.
„Es hat nichts mit Beweihräucherung zu tun, mag sich Andrés Orozco-Estrada zu Recht gesagt haben. Dieser Maxime folgend entzieht er Mendelssohns 2. Symphonie gleich zu Beginn mit forschen Tempi jedes Pathos und unterstreicht eher das romantische Streben, das innere Dürsten nach dem Absoluten. Mit Leidenschaft und Präzision führt er seine Musiker durch die Finsternis zum Licht. Ihm zur Seite stehen nicht nur ein hervorragendes Orchester und ein ausgezeichneter Chor, sondern auch ein glänzendes Solistentrio“, urteilte das Musikmagazin „Pizzicato“ in seiner Juni-Ausgabe. 
„Der neue Merker“ aus Wien ist überzeugt davon, dass die CD ihre Fans finden wird: „Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist unter seinem ambitionierten Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada offenbar fest entschlossen, aus dem Schatten anderer Wiener Orchester zu treten und in stärkerem Ausmaß als früher seinen eigenen Platz zu behaupten. Das funktioniert heutzutage nicht nur via Konzertsaal, sondern verlangt auch Präsenz in der Welt der Tonträger. Kann man hier ein selten gespieltes Werk in exzellenter Besetzung und bemerkenswerter Interpretation anbieten, ist man schon am rechten Weg. Das Label „Tonkünstler live“ hat nun im Oktober 2010 ein Werk mitgeschnitten, das schon im Wiener Musikverein das Publikum beeindruckt hat. (…) Andrés Orozco-Estrada hält sein Orchester, den großartigen Chorus sine nomine und die hochkarätigen Sänger bei aller Leidenschaftlichkeit der Interpretation fest zusammen.“ Fazit des Wiener „Kuriers“: „Eine starke Einspielung des Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Dirigent Andrés Orozco-Estrada mit tollen Solisten.“ Ebenso voll des Lobes ist das „domradio“ aus Köln für diese CD-Einspielung des Lobgesanges – eine von mehr als 15: „Diese hier überzeugt mit einem sehr präsenten Orchester und (...) hervorragenden Sängern. (...) Er (Andrés Orozco-Estrada, Anm. d. Red.) versteht es, eine optimale Balance zwischen Chor und Orchester herzustellen. Der Chor singt schlank und sehr intonationssicher. Dennoch leidet der musikalische Ausdruck überhaupt nicht. Die Gesangssolisten fügen sich perfekt in die klare, stringente Interpretation, die ganz ohne übertriebene Klangwucht auskommt. Der hymnische Charakter des Werkes geht aber auch nicht verloren, sodass die Einspielung rundherum empfehlenswert ist.“

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